Freunde des Sports hatten es in den vergangenen Jahren nicht leicht. Vorbei sind die Zeiten, in denen man einfach so ziemlich jede Sportart im Free-TV gucken konnte. Am Pay-TV führt jetzt kaum noch ein Weg vorbei.
Welches Angebot ist das richtige für mich?
Schon beim Fußball wird es kompliziert: Wer nur die Highlights wie den DFB-Pokal und die Champions League sehen möchte, ist mit den meisten Pay-TV-Anbietern gut bedient. Kaum wird es aber etwas abseitiger, muss man schon genauer auf das Angebot schauen. Nur, weil man für einen Pay-TV-Anbieter bezahlt, heißt das noch lange nicht, dass man auch wirklich alle Fußballspiele sehen kann. Gerade Sportwettenfans, die ein umfangreiches Wettangebot wie das von sport.netbet.de gewohnt sind, werden enttäuscht sein, dass man selbst gegen vergleichsweise viel Geld nicht jede ausländische Erstliga sehen kann.
Wer alle Bundesligaspiele, jedes Pokalspiel, Champions League und womöglich noch internationale Meisterschaften wie die EM und die WM sehen möchte, kommt kaum daran vorbei, sich ein Abo bei mehr als einem Streaminganbieter zu besorgen. Denn in vielen Fälle, gerade bei den Top-Spielen, teilen sich die Anbieter die Übertragungsrechte. Das trifft leider auch gerade die wichtigen Begegnungen wie Derbys, Relegationen oder Finalspiele. Wer hierfür nicht allzu tief in die Tasche greifen möchte, sollte sich daher am besten in die Kosten dafür mit Freunden oder der Familie rein teilen.
Immerhin: Spiele zusammen auf einem oder mehreren Geräten schauen ist nach wie vor problemlos möglich – und ein paar Fußballfreunde finden sich eigentlich immer.
Alles außer Fußball
Wer zudem ein Faible für andere Sportarten neben Fußball wie etwa Handball, Darts oder Wintersport hat, muss beim Abschluss eines Abonnements noch genauer hinschauen. Denn auch hier kriegt man längst nicht mehr alles in einem Paket. Sky Sport und DAZN decken beispielsweise unterschiedliche Sportarten ab. Allerdings sind die Chancen insbesondere beim Wintersport groß, auch im Free-TV gute Übertragungen sehen zu können. Hier genügt möglicherweise nur ein Paket, um das volle Programm zu erhalten.
Leider ist die Vergabe der Übertragungsrechte zwar transparent, aber alles andere als konsistent. Wo man im einen Jahr mit einem Anbieter einen Jackpot gelandet hat, kann man schon im darauffolgenden Jahr buchstäblich in die Röhre gucken und wichtige Spiele verpassen. Daher ist es für Sportfans auch unerlässlich, die Sportnachrichten zu der Vergabe der Übertragungsrechte im Blick zu behalten. Und natürlich auch die Kündigungsfristen ihrer Abonnements, denn sonst verlängern die sich einfach für ein weiteres Jahr.
Und das kann teuer werden: Zwischen 10 und 30 Euro im Monat müssen Sportsfreunde einplanen, wenn sie ein umfangreiches Abo bei einem Sport-Streaminganbieter abschließen wollen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich diese Marktlage bald ändert und es für Fans bald wieder einfacher wird, ihre Lieblingsspiele anzuschauen.