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Macbook von überflüssigen Apps befreien

Im Laufe der Zeit haben sich auf Ihrem Macbook Apps angesammelt, die Sie nicht mehr brauchen? Sie möchten Programme deinstallieren, haben aber keine Idee, wie? Die Herausforderung ist nicht so groß, wie sie anfangs scheinen mag. Ein Macbook ist ein sehr geduldiger Rechner, der auch kleine Fehler verzeiht. Dennoch sollten Sie beim Löschen von Programmen sorgsam vorgehen und nur löschen, was Sie auch wirklich kennen.

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Reicht der Papierkorb aus?

Wenn Sie auf dem Mac Programme deinstallieren möchten, fragen Sie sich vielleicht, wo die Schwierigkeit liegt. Einfach das Programm in den Papierkorb ziehen und weg ist es, oder nicht? Nein, ganz so leicht funktioniert es nicht. Zwar ist das Programm, wenn Sie es in den Papierkorb gelegt haben, zunächst einmal weg, es bleiben aber Reste, die Über die Jahre Ihre Festplatte lahmlegen können. Stellen Sie es sich so vor: Wenn Sie Programme in den Papierkorb räumen und diesen ausleeren, haben Sie oberflächlich für Ordnung gesorgt.

Das Problem ist der Restmüll, der irgendwo in den Tiefen des Macs gespeichert wird. Am Anfang macht das keine Probleme, Ihr Rechner macht sich auch nicht durch Verlangsamung bemerkbar. Wenn jedoch in allen Ecken des Macs Müll herumliegt, wirkt sich das auf seine Leistung aus. Daher ist es wichtig, die Deinstallation korrekt vorzunehmen.

Nicht nur löschen, sondern deinstallieren

Heute wird alles moderner, das Internet kommt über Glasfaser, der Rechner nimmt eine wichtige Rolle im Leben ein. Kein Wunder also, dass auf Funktionalität gesetzt wird. Nicht mehr benötigte Programme setzen die Funktionalität Ihres Macs herab, so dass Sie diese sorgfältig deinstallieren sollten. Sie können die Löschung manuell vornehmen, indem Sie das Launchpad nutzen, den Deinstallationsassistenten verwenden oder über den Papierkorb das Programm und den Müll entsorgen.

Problematisch hierbei ist, dass Sie zunächst nach allen Details des zu deinstallierenden Programms suchen müssen. Deutlich einfacher können Sie sich diesen Vorgang mit Hilfe von Programmen machen, die für Sie Restmüll erkennen und entsorgen.

Manche App ist nicht löschbar

Sie stehen vor dem großen Problem, dass sich eine bestimmte App nicht löschen lassen will? Hier steckt das Betriebssystem MacOS dahinter. Es gibt Apps, die nicht gelöscht werden können, weil Sie Bestandteile des Betriebssystems sind. In diesem Fall können Sie nichts daran ändern und müssen sich mit den Apps arrangieren. Anders sieht es aus, wenn eine App Ihnen anzeigt, dass Sie gerade geöffnet sei, obwohl dies nicht der Fall ist. In diesem Fall ist es erforderlich, die App komplett zu schließen. Dies können Sie über die Befehlstaste bzw. den Appmanager erledigen oder durch einen Neustart des Computers. In aller Regel lassen sich Apps dann löschen, da sie durch den Neustart beendet wurden.

Wichtig ist aber, dass Sie unlöschbare Apps, die vom Betriebssystem gestellt werden, auch nach Schließung des Programms nicht löschen können. Auch hier kann Ihnen ein Optimierungsprogramm helfen, denn diese Programme erkennen automatisch, welche Apps löschbar sind und wo es seitens des Betriebssystems zu Problemen kommt. Apps wie der Apple-Browser Safari beispielsweise werden vom Betriebssystem geschützt und können daher nicht gelöscht werden, obwohl es keine zwingende Verwendung dafür gibt.

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