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Smart-Home: Tipps für die intelligente Integration von Haushaltsgeräten

Das Smart Home verspricht, das Leben einfacher zu machen: Schon mal daran gedacht, wie es wäre, wenn der Backofen schon einmal von allein vorheizt, während man sich auf dem Heimweg befindet? Oder wenn man die Jalousien von der Ferne aus herunterfahren könnte? Mit diesen Tipps klappt die Einrichtung des klugen Heims.

Andrey_Popov/shutterstock.com

Besser auf Module setzen statt auf komplette Systeme

Smart Homes werden auf zwei Arten verkauft: Es gibt komplette Systemlösungen, bei denen (meistens schon beim Bau des Hauses oder bei der Ersteinrichtung einer Wohnung) die smarten Lösungen verbaut und aufeinander abgestimmt werden. Darüber hinaus lässt sich aber auch ein bereits bestehendes Zuhause durch smarte Lösungen erweitern. Der Markt dafür ist mittlerweile vielseitig bestückt. Einen Vergleich verschiedenster Haushaltsgeräte zur Integration in das Smart-Home findet man beispielsweise auf Reoverview.de.

Am besten eignen sich solche Geräte, die mit verschiedenen Standards und Herstellern kombinierbar sind. Es lohnt sich, hierauf beim Kauf zu achten. Ansonsten kauft man am Ende eine Handvoll Geräte, nur um festzustellen, dass sie sich überhaupt nicht untereinander vernetzen lassen.  Das ist besonders unpraktisch, wenn man gern energiesparende Lösungen in sein Heim integrieren möchte. Hier müssen oft verschiedenste Geräte abgeschaltet oder getimed werden können, damit es sich überhaupt lohnt.

Immer auf die Sicherheit achten

Die große Panikmache bezüglich der Smart-Home-Technik ist vorüber. Eine Zeit lang konnte man sich vor unheilvollen Berichten bezüglich der Technologie kaum retten: Angeblich soll es ein Leichtes für Hacker sein, sich in die smarten Geräte einzuschleichen und beispielsweise unbemerkt die Alarmanlage auszuschalten und einen unbemerkten Einbruch zu ermöglichen. Ganz so unsicher war die Smart-Home-Technik tatsächlich nie, aber man muss auch festhalten, dass sie in den vergangenen Jahren konstant weiterentwickelt wurde und nun deutlich weniger anfällig für Angriffe ist.

Natürlich gilt auch hier, wie immer: Das größte Sicherheitsrisiko ist oftmals nicht die Technik, sondern der Anwender. Wer bei seinen Smart-Home-Lösungen und insbesondere bei seinem WLAN viel zu schwache Passwörter vergibt, muss sich nicht wundern, wenn Hacker die Heimtechnik unter ihre Kontrolle bringen können.

Ein Tipp: Es lohnt sich, auf Anbieter zu setzen, die schon lange dabei sind und seit vielen Jahren Smart-Home-Technik vertreiben. Diese kennen meist auch die bekanntesten Sicherheitslücken und halten ihre Systeme up to date. Übrigens kann man die meisten Smart-Home-Lösungen auch, wie reguläre Computer-Software, auch öfter updaten. Sehr gute Systeme updaten sich aber einfach von selbst und kündigen dies dem Nutzer auch an. Lösungen von etablierten Anbietern sind oftmals ein wenig teurer, die Investition lohnt sich aber. Schließlich soll ein smartes Home den Alltag erleichtern und den Nutzer entspannen und nicht dafür sorgen, dass dieser in ständiger Sorge um seine vier Wände leben muss.

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