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Leuchtkraft, Auflösung & Co.: Das sollte man bei einem Beamer beachten

Seitdem Beamer erschwinglicher geworden sind, finden sie sich vermehrt nicht nur in Büroräumen, Hörsälen und dergleichen, sondern kommen auch immer häufiger privat zum Einsatz. Dabei ist die Auswahl an Modellen recht groß und oft stellt sich die Frage, was man überhaupt alles berücksichtigen sollte. Dieser Artikel klärt auf.

Manuel Findeis/shutterstock.com

Position des Beamers ist ausschlaggebend für das Bild

Entscheidend für einen Beamer ist nicht nur was er kann, sondern auch wo er aufgestellt werden soll. Wer beispielsweise einen Beamer in seiner Privatwohnung platzieren möchte, um darauf ab und zu einen Film zu schauen, sollte die Lichtverhältnisse im Raum bedenken. Als Projektionsfläche eignet sich eine weiße Wand. Ist eine solche nicht zu haben, können auch Möbelstücke mit einem Bettlaken abgehangen werden. Entscheidend ist nur die Helligkeit: Fällt auf die Projektionsfläche Tageslicht oder das bloße Licht von Straßenlaternen, muss der Beamer eine entsprechende Leuchtkraft leisten können, damit das Bild scharf und kontrastreich ist.

Wer sich zum ersten Mal einen Beamer besorgen möchte wird schnell feststellen, dass Modelle mit einer hohen Leuchtkraft oftmals um ein Vielfaches teurer sind als Einsteigermodelle. Daher kann es sich durchaus lohnen, zunächst einen Probelauf zu starten: Wenn nur erprobt werden soll, ob das Bild bei den gegebenen Lichtverhältnissen taugt, kann ein Beamer auch gemietet werden. Das bietet sich auch an, wenn man nicht laufend Filme oder Präsentationen über das Gerät laufen lassen möchte, sondern den Beamer nur für eine einmalige Veranstaltung benötigt. Das kann beispielsweise ein Geburtstag oder eine Hochzeit sein, bei der ein Video oder eine Diashow gezeigt werden soll. Für solche einmaligen Anlässe ist das Mieten eines Beamers klüger als der Kauf.

Außerdem kann man hier dann auch beruhigt auf teurere Modelle ausweichen, die ein entsprechend gutes Bild für einen gelungenen Abend liefern.

Wie groß soll es sein?

Des Weiteren ist beim Kauf eines Beamers auch die Auflösung relevant. Für eine kleine Projektionsfläche und gelegentliche Präsentationen, die kein wahnsinnig scharfes Bild verlangen, genügt eine niedrige Auflösung von etwa 800 mal 600 Pixeln. Mehr wird nicht benötigt, um einfache Schriftzüge und Grafiken ansprechend darzustellen. Wer auf seinem Beamer mit großer Projektionsfläche HD-Fernsehen schauen möchte, benötigt mindestens ein Gerät, das eine Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln auf die Leinwand bringt. Wie groß die Grundfläche ist, ist von entscheidender Bedeutung für den Effekt.

Eine große Projektionsfläche, auf welcher der Beamer nur ein sehr kleines, unscharfes Bild projiziert, ist sehr unangenehm für das Auge und hat natürlich auch nicht den Wow-Effekt, den sich manche von einem Beamer versprechen. Wer sich selbst oder seine Gäste wirklich beeindrucken will, sollte also auf eine entsprechend große Auflösung zurückgreifen.

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