Je größer ein Unternehmen ist, desto wichtiger ist es zu wissen, wo genau zu welchem Zeitpunkt welche Dinge gelagert sind – egal ob sich dabei um Handelswaren, Rohstoffe, Werkzeuge oder andere relevante Gegenstände für den Betrieb handelt. Um dieses Thema allgemein in einer Firma besser handhaben zu können, entscheiden sich immer mehr Betriebe für eine cloudbasierte Logistik-Software.
Was versteht man unter „Cloud-Computing“?
Unter diesem Begriff versteht man sowohl das Anbieten, als auch die Nutzung von IT-Dienstleistung über ein bestimmtes Netzwerk. Als Grundlage dafür wird entweder das Internet oder ein Intranet verwendet. Durch externe Server können auf diese Weise bestimmte Anwendungen über das Netz genutzt werden. Die Datenspeicherung ist somit ebenfalls über das Internet möglich.
Wie funktioniert eine cloudbasierte Logistik-Software?
Während sich das „eigene“ Logistik-System eines Unternehmens vollständig auf den Servern und Rechnern der Firma befindet, werden bei einer cloudbasierten Logistik-Software sämtliche relevanten Daten auf den externen Servern eines Anbieters gespeichert. Als Anwender greift man einfach mithilfe des Internets auf diese Daten und Programme des externen Servers zu, die dann auch entsprechend eingesehen, bearbeitet und genutzt werden können, so als ob sich diese Inhalte auf dem eigenen Rechner befinden würden.
Für den Zugriff benötigt man nur eine Schnittstelle auf dem entsprechenden Endgerät, von dem aus auf die Inhalte des Cloud-Servers zugegriffen werden soll. Daraus ergibt sich für den Zugang dieser Daten sowohl eine Geräteunabhängigkeit, als auch eine Standortunabhängigkeit, was sich in der Vergangenheit schon bei vielen Logistik-Systemen von diversen Unternehmen sehr bezahlt gemacht hat. Wer sich möglichst umfassend über den Einsatz von derartigen Systemen in der Logistik informieren möchte, der sollte mal auf „send-os.com“ nachschauen, da sich auf dieser Seite äußerst viele wissenswerte Fakten finden lassen, wenn es um Clouds in Logistik-Software geht.
Die richtige Software finden
Die Suche nach dem passenden Programm für ein cloudbasiertes Logistik-System gestaltet sich aufgrund der hohen Anzahl an unterschiedlichen Programmen nicht selten als relativ schwierig. Um die passende Lösung für die eigene Firma zu finden, sollte man sich im Vorfeld die Funktionsvielfalt des ausgewählten Programmes anschauen. Allgemein wird bei diesen Lösungen zwischen monolithischen und modularen Systemen unterschieden:
Monolithische Lösungen
Derartige Programme bieten jedem Käufer ein genau vorgefertigtes Komplettpaket, welches (der jeweiligen Ausführung entsprechend) einen mehr oder weniger großen Funktionsumfang mit sich bringt. Sämtliche Daten werden mit einer monolithischen Lösung in einem System zusammengetragen. Leider sind diese Programme verhältnismäßig unflexibel, und können (je nach Leistungsangebot) auch ziemlich teuer sein.
Modulare Lösungen
Hier handelt es sich nicht um ganze Komplettpakete, sondern um einzelne Module eines cloudbasierten Logistik-Systems. Eine modulare Lösung kann um ein vielfaches einfacher auf die individuellen Bedürfnisse einer Firma zugeschnitten werden, sodass man sich nur die Funktionen eines solchen Logistik-Systems aussuchen kann, die für das jeweilige Unternehmen auch wirklich notwendig sind. Dies reduziert nicht nur den Installationsaufwand, sondern auch die zu erwartenden Kosten eines solchen Cloud-Programmes für die eigene Firmenlogistik.