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Sicher unterwegs im Internet: So sinnvoll ist der Einsatz eines VPN

Wer sich mithilfe eines Computers, Notebooks, Smartphones und einer ähnlichen Gerätschaft mit dem Internet verbinden möchte, der muss sich dafür zunächst einmal mit einem Netzwerk verbinden – entweder durch ein LAN-Kabel, oder durch Wireless-LAN (W-LAN). Unabhängig von der Verbindungsart besteht dabei immer die Notwendigkeit, sich selbst ganz in der Nähe der jeweiligen Netzwerkstation zu befinden, welche in den meisten Fällen ein Router ist. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, sich quasi von außen in ein bestehendes Netzwerk einzuwählen, selbst wenn es sich weit vom Nutzer entfernt befindet. Dafür ist eine sogenannte VPN-Verbindung notwendig.

Wright Studio/shutterstock.com

Definition – was ist VPN?

Der Begriff ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet „Virtual Private Network“ (zu Deutsch: „Virtuelles privates Netzwerk“). Mit einer VPN-Verbindung kann der Nutzer eines Netzwerks von praktisch überall auf dieses Netzwerk zugreifen, solange auf dem dafür genutzten Gerät auch eine entsprechende VPN-Software installiert ist. Die angesteuerten Netzwerke können sowohl zu Unternehmen, als auch zu einfachen Privatpersonen gehören. Darüber hinaus bedeutet eine VPN-Verbindung auch immer eine sichere Verbindung mit dem Internet, da der komplette Datenverkehr verschlüsselt wird, indem dieser immer zuerst über einen VPN-Server umgeleitet wird.

Zudem verbirgt es auch die IP-Adresse, sodass die eigene Online-Identität geschützt wird. Mittlerweile lassen sich jede Menge Anbieter von VPN-Softwares in den Weiten des Internets finden, doch zu den besonders vielversprechenden Kandidaten zählt unter anderem die Software von Surfshark. Dieser VPN-Service besticht neben seiner zuverlässigen Verschlüsselung mit einer hohen Geschwindigkeit und bietet sämtlichen Interessenten eine 7-Tage-Testversion, sowie eine Geld-zurück-Garantie über einen Zeitraum von 30 Tagen.

Wofür werden VPN-Verbindungen gebraucht?

VPN-Technologie wird sowohl im privaten, als auch im Arbeitsbereich vieler Menschen regelmäßig angewendet. Zum Beispiel kann sich ein Geschäftsreisender mithilfe einer VPN-Verbindung ins offene W-LAN eines Flughafens einloggen, um Dokumente zu bearbeiten oder E-Mails zu checken – und zwar ohne die Gefahr, dass durch das (häufig unverschlüsselte) offene W-LAN Unbefugte den Datenverkehr mitlesen können. Ein VPN schützt in solchen und ähnlichen Situationen also davor, dass sensible Daten von außen abgreifbar sind. Außerdem können sich VPN-Nutzer von außen in ihr Unternehmensnetzwerk einwählen, um auch unterwegs Zugriff auf Laufwerke zu haben, die auf firmeneigenen Servern liegen.

Daneben werden VPN-Verbindungen auch häufig für private Zwecke verwendet. Unter anderem nutzen viele Menschen auf der ganzen Welt ein VPN dazu, um Ländersperren im Internet zu umgehen. Ländersperren bedeuten, dass man zum Beispiel innerhalb der Bundesrepublik auch nur auf Websites und Inhalte zugreifen kann, die für Deutschland auch freigeschaltet (also legal) sind. Dieses Prinzip wird besonders häufig bei Streaming-Seiten wie Netflix, Amazon Prime Video, etc. mit einer VPN-Verbindung umgangen. Durch ein VPN wird die eigene Verbindung erst über einen ausländischen Server (das genaue Land kann dabei eingestellt werden) geleitet, bevor die Verbindung mit dem jeweiligen Streaming-Anbieter hergestellt wird.

Dieser denkt nun, dass der Nutzer nicht aus Deutschland kommt, sondern aus einem anderen Land, und stellt daher sämtliche Filme und Serien zum Streamen zur Verfügung, die in dem zuvor eingestellten Land abrufbar sind. Dabei kann es sich dann auch um Inhalte handeln, die in Deutschland nicht verfügbar sind. Auf diese Weise lassen sich selbst hierzulande Filme und Serien schauen, die in Deutschland eigentlich nicht gestreamt werden können (bzw. dürfen).

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