Startseite: Blog Tec-Trends > Digital Business > Teurer Winter durch Öl-Preis?

Teurer Winter durch Öl-Preis?

Für viele könnte der Winter teurer werden als gedacht. Derzeit schießt der Öl-Preis nämlich durch die Decke und erreicht ein Drei-Jahres-Hoch. Vor allem seit Anfang September ist der Kurs konstant am Steigen. So kommt es, dass für ein Barrel Brent, was 159 Liter entspricht, seit drei Jahren wieder über 80 Dollar bezahlt werden. Diese Preise beziehen sich hierbei auf die Lieferungen, die für Ende des Jahres terminiert sind. Es könnte somit dieses Jahr sehr teuer werden.

Beautyimage/shutterstock.com

Was sind die Gründe für den Preisanstieg beim Öl?

Die Gründe, warum der Ölpreis derzeit durch die Decke schießt, soll das aktuelle Angebotsdefizit sein. Dieses ist nämlich, laut Goldman Sachs, höher als erwartet. Ebenso spielt dem Ölpreis die Entwicklung bei der Corona Delta Variante in die Karten. Hierbei erhole sich nämlich die Kraftstoffnachfrage schneller als erwartet. Die neuen Prognosen lauten nach Expertenmeinungen sogar 90 Euro zum Jahresende. Ein Grund für viele Spekulanten in den Ölpreis zu investieren, sofern diese es noch nicht getan haben. Bei Oil Profit, einem Handelsportal, kann nämlich auch in Rohstoffe wie zum Beispiel in Öl investiert werden. Ob die Prognosen jedoch so eintreffen, wie für Investoren erhofft, bleibt jedoch abzuwarten.

Förderung soll ausgeweitet werden

Dass derzeit die Nachfrage das Angebot übersteigt liegt vor allem an der Förderung. So hinkt diese weiterhin der Nachfrage hinterher. Die OPEC+ hat jedoch bereits angekündigt diese nun schrittweise auszuweiten. Hauptgrund könnten die USA sein, da dort seit einigen Monaten wetterbedingte Förderausfälle eingetreten sind. Ebenso läuft die Ölförderung im Golf von Mexiko alles andere als rund. Nach dem Wirbelsturm „IDA“ hinkt die Förderung immer noch hinterher, so dass die Lagerbestände allmählich schmelzen. Des Weiteren kommen weitere Probleme aus Angola, Nigeria sowie Kasachstan. Dort gibt es laut Aussagen von Insidern Probleme der hohen Nachfrage nachzukommen.

Grund hierfür könnte die Pandemie sein, da aus diesem Grund die letzten Monate und Jahre viel einspart worden ist. Vor allem die niedrigen Investitionen und die häufigen Wartungsarbeiten wirken sich negativ auf die Entwicklung der Förderungen aus. Wie sich der Ölpreis zum Jahresende hin entwickelt ist weiter unklar. Klar jedoch ist, dass die Preise für alle jetzt schon ersichtlich sind. Vor allem die Preise für das Heizen sowie das Tanken könnten bereits in Kürze merklich ansteigen.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.