Die IT ist für fast alle Branchen und Unternehmen zu einem fixen Bestandteil ihrer Arbeit geworden. In keinem Büro läuft es ohne Computer, die Produktionslinien werden oft von Software unterstützt und die Buchhaltung wird digital durchgeführt. Dennoch kann es Sinn machen, nicht selbst eine interne IT Abteilung zu unterhalten und die Unternehmen entscheiden sich für das Outsourcen der IT Abteilungen zu Managed Service Providern. Wann aber ist es sinnvoll die IT outzusourcen?
Finanzielle Aspekte
Ob outsourcing für Ihr Unternehmen eine gute Möglichkeit ist, richtet sich unter anderem danach, was Ihre Kernkompetenzen sind und wie Ihre finanziellen Mittel aussehen. Mit anderen Worten: Sind Sie ein IT Unternehmen, das beispielsweise eine eigene Software herstellt, dann wird outsourcing nicht nötig sein, weil Sie ohnehin die nötigen Kompetenzen im Unternehmen haben.
Gleiches gilt, wenn Sie bereits eine gut funktionierende IT Abteilung haben und sich diese auch weiterhin gut leisten können und wollen. Alternativ kann auch ein Wechsel zu einem Managed Service Provider eine Option sein. Haben Sie aber weder eine IT Abteilung, noch ist Ihr Kerngeschäft IT haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können eine eigene, Haus-interne IT Abteilung aufbauen, oder ein Managed Service Provider übernimmt diese Arbeit für Sie.
Würde Outsourcing Geld sparen?
Sofern Ihre Kernkompetenz nicht im Bereich der IT liegt (und auch künftig nicht liegen soll) kann Outsourcing sehr viel Geld sparen. Durch outsourcing können Sie sich und Ihre finanziellen Mittel völlig auf Ihre jeweilige Kernkompetenz fokussieren. Damit können Sie gezielt sämtliche Prozesse und Geschäfte weiter optimieren, während Sie die IT-Aufgaben an Spezialisten abgeben. Diese Dienstleister sind hochgradig spezialisiert auf das Management von IT Services, sodass sie Ihnen besten Service zu guten Preisen anbieten können.
Fachwissen und menschliche Arbeitskraft
Ein weiterer wesentlicher Punkt, der für outsourcing spricht ist das Fachwissen. Managed Service Provider sind darauf spezialisiert die IT Infrastrukturen ihrer Kunden bestmöglich zu verwalten. Das bedeutet, sie sind auf dem neuesten Stand der Technik und bilden sich ständig weiter. Sie können jederzeit auf Schwierigkeiten reagieren und haben auch die richtigen Techniker zur Verfügung die sich um IT Themen kümmern können.
Selbstverständlich kann diese Kompetenz auch innerhalb einer internen Fachabteilung aufgebaut werden. Allerdings besteht hierbei die Gefahr, dass die IT betriebsblind wird, und möglicherweise weniger flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren kann. Dagegen bleiben Managed Service Provider stets auf dem neuesten Stand, versorgen ihre Kunden mit der neuesten Technik und das alles zu leistbaren und kalkulierbaren Preisen.
Faktoren der zeitlichen Belastung
IT Aufgaben können sehr zeitintensiv sein, insbesondere wenn es Fehler in den Systemen gibt. Fällt plötzlich ein Programm aus oder die Firma wird zum Opfer eines Cyberangriffes ist Zeit kritisch. Je länger das Unternehmen nicht arbeiten kann, desto größer wird das geschäftliche Risiko. Managed Service Provider sind auf sämtliche Szenarien vorbereitet und helfen Ihnen dabei, Ihr Unternehmen am Laufen zu halten und gleichzeitig Zeit und Ressourcen einzusparen, die Sie sonst für IT-Tasks aufwenden müssten.
Fazit
Wenn die IT nicht Ihre Kernkompetenz ist, oder Sie keine eigene IT Abteilung aufbauen möchten, ist es sinnvoller die IT outzusourcen. Dann können IT Spezialisten für Sie sämtliche der IT Aufgaben übernehmen, und Sie können sich völlig auf Ihr Kerngeschäft fokussieren.